Wundmanagement
Bei einer kleineren Verletzung wie einer Schnittwunde hat man meistens mit einem Pflaster die Wunde alleine versorgt.
Sollte man sich jedoch schwerer verletzen, z.B. bei einer Verbrennung oder gar einer Schnittwunde, welche genäht werden muss, geht man in das Unfallkrankenhaus und wird dort auch umgehend versorgt.
Was aber tun, wenn eine Wunde längere Zeit besteht, also chronisch wird?
Eine Wunde wird zur chronischen Wunde, wenn nach acht Wochen oder trotz der richtigen Therapie nach ca. ein bis drei Monaten keine Abheilung erzielt werden kann.
In die Gruppe von chronischen Wunden gehören zum Beispiel Dekubitus, Ulcus Cruris oder diabetisches Ulcus am Fuß.
Hier ist das professionelle Wundmanagement gefragt, denn diese Leistungen gehören in die Hände von Ärzten und Pflegefachkräften.
Es handelt sich nicht um reine Wundversorgung, denn das ist nur ein Teil des Wundmanagements. Es geht um den gesamten Prozess, welcher Wundversorgung, Kommunikation, Hygiene und Dokumentation beinhaltet.
Wichtige, begleitende Maßnahmen sind Schmerztherapie, Ernährung, Entlastung und Bewegung. Auch das gehört zum Wundmanagement und trägt maßgeblich zur Wundheilung bei.
Unser professionelles Team von diplomierten Pflegefachkräften steht gerne zur Verfügung und freut sich, wenn wir Sie hier begleiten dürfen und zur Genesung durch unsere Arbeit beitragen.